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JULIUS LANGHAGEL e.K.

Fährhausstraße 24
22085 Hamburg
Tel.: 040 - 229422 - 0
Fax: 040 - 229422 - 66
Email: julius@langhagel.com
WWW: http://www.langhagel.com

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Wir sind Ihr Partner für den Bedarf an abnormen Zuschnitten und Bauteilen aus Stahl, Edelstahl und anderen metallischen Werkstoffen.

Unsere Geschichte:

∙1911 Am 1. April eröffnet der in Königsberg geborene Julius Karl Wilhelm Langhagel, zuvor Einkäufer bei der Bergedorfer Eisenwerk AG, eine Großhandelsvertretung für Feuerwehrschläuche, technische Gummiwaren und Armaturen. Rückgrat des Geschäfts ist die Vereinigte Gothania-Werke AG, für deren Produkte Langhagel die Alleinvertretung übernimmt. Die Firma bezieht ihre ersten Geschäftsräume in der Spaldingstraße nahe den Elbbrücken.

∙1912 Ein Jahr nach ihrer Gründung am 1. April tritt Langhagels Bruder Georg aus Berlin als Teilhaber der Firma bei. Diese firmiert nun als G. & J. Langhagel.

∙1914 Der Seniorchef zieht nach Berlin, um die Alleinvertretung der Gothania-Werke für Großberlin zu übernehmen. Die Hamburger Geschäfte übernimmt sein Bruder Georg. In den Aufstieg der Firma fällt der Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Julius Langhagel wird eingezogen, woraufhin die Arbeit der Firma vier Jahre lang ruht.

∙1915 Julius Langhagel bringt von einer England-Reise das Firmenlogo mit, welches das Unternehmen 87 Jahre lang vertreten wird: Die Kontur eines Eisengießers.

∙1919 Zurück in Hamburg führt Langhagel die Geschäfte ab jetzt wieder ohne seinen Bruder Georg unter dem Namen Julius Langhagel fort. (Georg gründet später den Sanitär- und Bedachungshandel Käthe Langhagel und Co, heute Langhagel GmbH, Seevetal, www.langhagel.de.) Die Firma Julius Langhagel operiert nun vom Rödingsmarkt aus, dem Zentrum der technischen Großhändler und Schiffsausrüster. Die Alleinvertretung der Deutschen Messingwerke in Berlin vergrößert den Betrieb.

∙1928 Um ein größeres Warenlager für die Vereinigten Deutschen Metallwerke AG einrichten zu können, bezieht die Firma Geschäfts- und Lagerräume im Dragonerstall 14. Der Metallgroßhandel nimmt einen immer größeren Stellenwert ein.

∙1935 Die Firma verlegt ihre Büro-Räume in die ein Jahr zuvor erworbene Villa Fährhausstraße 24, wo sie
sich noch heute befinden.

∙1939 In eine Phase des geschäftlichen Aufschwungs bricht der Zweite Weltkrieg mit der Rationierung sämtlicher Rohstoffe und Produkte. Durch die Zweiteilung Deutschlands bei Kriegsende werden die Geschäftsbeziehungen zu den Gothania-Werken in Berlin abgeschnitten. Die Not der Nachkriegszeit übersteht die Firma unter anderem mit dem Rahmen von Aquarellbildern.

∙1947 Am 1. März tritt Joachim Hans Ulrich Langhagel als Teilhaber in die Firma ein. Bis zur Währungsreform kauft und verkauft die Firma Rädchen, Knöpfe, Drähte, Restposten in Eisen-, Metall- und Kupferfabrikaten sowie Gummi- und Feuerwehrschläuche aller Art.

∙1948 Nachdem durch den "Eisernen Vorhang" die Verbindungen nach Thüringen und Ost-Berlin abgeschnitten sind, setzen Vater und Sohn nach der Währungsreform auf einen Neubeginn mit Kupfer- und Messingrohren sowie Messing- und Neusilberblechen. Hauptgeschäftspartner sind
die Deutsche Handelsgesellschaft West-Ost und
die holländische Hanfschlauchweberei Gebrüder Kronenburg. Zudem übernahm die Firma die Vertretung des Walz- und Stanzwerkes C. Vogelsang.

∙1950 Infolge des Korea-Booms setzt Metallknappheit ein. Die Firma erschließt ein neues Geschäftsfeld, indem sie Ronden aus Eisen für die Räder- und Rollen-Industrie vertreibt, die neben Schläuchen, Blechen und Bandeisen das Kernsortiment erweitern. Sie finden nicht nur in der Bundesrepublik Absatz, sondern werden auch nach Dänemark und Holland exportiert.

∙1952 Die Firma Julius Langhagel spezialisiert sich fast ausschließlich auf Großhandel und Export und übernimmt die Alleinvertretungen bedeutender Unternehmen für die gesamte Bundesrepublik.

∙1965 Die Firma erweitert ihr Geschäftsfeld um den Bereich für nicht-kornorientierte Elektrobleche für den Transformatorenbau.

∙1972 Mit 90 Jahren stirbt Julius Karl Wilhelm Langhagel am 14. Juni. Sein Sohn Joachim führt das Unternehmen mit wechselnden Prokuristen als alleiniger Gesellschafter fort. Der Firmenschriftzug in der charakteristischen Typografie sowie eine enge Lieferanten-Verbindung nach Frankreich entstehen. Das Elektroblech-Geschäft wird erweitert um nicht-kornorientierte Bleche und andere fertig montierte Elemente nach Zeichnung für den Motoren- und Elektro-Maschinenbau.

∙1981 Die wirtschaftlich guten 1970er und 80er Jahre und das Unternehmensmotto "Unmögliches wird sofort erledigt, nur Wunder dauern etwas länger" etablieren die Firma am Stahlmarkt und verschaffen ihr den Ruf eines kompetenten, zuverlässigen und hanseatisch geführten Unternehmens.

∙1991 Zum Geschäftsjahr 1991 tritt der Enkel des Gründers, Jan Matthias Langhagel, als Gesellschafter in die Firma ein. Das Unternehmen erweitert seine Kompetenzen als Spezialist für Drück-, Zieh- und Stanz-Teile, Brenn-Zuschnitte, Laser-Zuschnitte, Wasserstrahl-Zuschnitte, Rotor- und Statorbleche, Elektrobleche und Weißbleche.

∙2003 Um sich dynamischer zu präsentieren und fälschliche Anfragen für Gießereiprodukte zu vermeiden, wird zum Geschäftsjahr 2003 das traditionelle Firmenlogo mit dem Eisengießer in den Ruhestand geschickt. Seither stilisieren die weißen Initialen JL auf rotem Grund das ehemalige Gießermännchen und stellen nun das aktuelle Firmenlogo dar.

∙2007 Zum 31.12.2006 scheidet Joachim Langhagel als Gesellschafter aus der Firma aus und unterstützt das Geschäft weiterhin als Berater. Sein Sohn Matthias übernimmt die alleinige Unternehmensführung…

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