Tannenstr. 13
42857 Remscheid
Tel.: 02191 - 9746 - 0
Fax: 02191 - 9746 - 50
Email: casparhahn@casparhahn.de
WWW: http://www.casparhahn.de
Caspar Hahn ist der Reparaturspezialist in Deutschland!
Über uns...
▪Guss-Schweißen nach neuesten technologischen Erkenntnissen
Mitglied im Arbeitskreis Gusseisen-Schweißen
▪Aufplattieren an Formzylindern, zum Beispiel für die Druck- und Wertpapierindustrie
▪Konstruktionsschweißung unterschiedlicher Stahlqualitäten für die Schwerindustrie, zum Beispiel Zahnräder, Presszylinder
▪Fertigungsschweißung und Instandsetzungsschweißungen für die Umformtechnik im Hause und weltweiten Einsatz
Qualität hat bei uns oberste Priorität. Ihr fühlen wir uns verpflichtet und realisieren dies mit einem Team qualifizierter Mitarbeiter. Die Bestätigung dieser Leistungen finden ihre Dokumentation in zahlreichen Zertifikaten. Permanente Verfahrensprüfungen geben Ihnen und uns die Sicherheit perfekter Arbeit. Dieses hohe Qualitätsniveau zu halten wird auch zukünftig die Firmenphilosophie maßgeblich mitbestimmen. Gleichwohl ist auch die ständige Einsatzbereitschaft ohne Rücksicht auf Ort und Zeit ein wesentlicher Faktor, der bei unseren Kunden hohe Anerkennung findet. Nur so lassen sich reparaturbedingte Betriebsausfälle auf ein Minimum reduzieren, lassen sich Schäden überschaubar begrenzen. Zuverlässigkeit und Termintreue sind Tugenden, mit denen wir auch weiterhin gut ausgestattet sind und unser Bemühen auszeichnen, immer unser Bestes zu geben. Viele Kunden schätzen deshalb die gute Zusammenarbeit mit CASPAR HAHN schon seit vielen Jahren. Darauf sind wir besonders stolz.
Zur Geschichte...
▪1906 ist das Jahr vieler technischer Neuheiten, von denen wir heute noch profitieren: Der Start des ersten Motorflugzeugs, die erste Radioübertragung. In dieser industriellen Entwicklung nimmt das Bergische Land und damit auch die Stadt Remscheid eine besondere Stellung ein. Hier entstehen in erster Linie metallverarbeitende Unternehmen, geführt von Menschen mit einer gehörigen Portion Tatendrang und Selbstbewußtsein. Berühmte Söhne dieser Stadt stehen für das enorme kreative Potential dieser Zeit, wie zum Beispiel Richard Lindenberg, der Erfinder des ersten elektrischen Stahlkochers und Mannesmann mit den ersten nahtlosen Stahlrohren. Dampfkessel bestimmen das Bild als Energielieferant und Antriebskraft für die Maschinen. So nimmt es auch kein Wunder, dass Caspar Hahn am 6. Mai 1906 mit seinen Brüdern Johann, Fritz und Wilhelm - allesamt gelernte Kesselschmiede - eine Reparaturwerkstatt für Dampfkessel gründet. Vor dem Ersten Weltkrieg arbeiten allein in Remscheid über 300 Betriebe mit Dampfkesselanlagen, die instandgehalten werden müssen.
▪1910 Bereits nach vier erfolgreichen Geschäftsjahren wird in Remscheid-Güldenwerth das heutige Grundstück erworben, die erste Fabrikhalle errichtet. Auf technischem Gebiet werden erste Erfahrungen mit dem neuen Autogenschweißen gesammelt.
▪1917 Gegen Ende des Ersten Weltkrieges gehen die Industriebetriebe dazu über, Maschinen durch elektrischen Strom anzutreiben. Zahlreiche Dampfkessel werden verschrottet. Zunehmend werden Eisenverbindungen nicht mehr genietet, sondern geschweißt. Neben dem Autogenschweißen nutzt HAHN ein weiteres, ebenfalls noch unbekanntes Verfahren: das Elektroschweißen. Damit sind die Weichen zum heutigen Spezialunternehmen gestellt.
▪1926 Neu kommen die Abteilungen Apparate- und Behälterbau, Schweißerei und Maschinenbau dazu. Man betreibt „Diversifikation“, baut Schutzhauben für Schleifbetriebe, Maschinen für artfremde Anlagen: Senfmahlmaschinen, Maschinen für Sauerkrautherstellung, Obst- und Gemüseverwertung. Diese Vielseitigkeit ist Basis für die Beschäftigung der qualifizierten Mitarbeiter in wirtschaftlich schwerster Zeit.
▪1935 Eine weitere Halle wird errichtet, die Söhne Caspar Hahn´s, Gottfried, Josef und Hans treten als Gesellschafter in das Unternehmen ein.
▪1937 Für die deutsche Walfangflotte fertigt CASPAR HAHN mit seinen Mannen die Gehäuse der Wal-Zerkleinerungsmaschinen.
▪1939 Während des Zweiten Weltkrieges arbeitet der Betrieb mit etwa 50 Mitarbeitern. Oft rund um die Uhr. Überall ist Not am Mann, muss geschweißt und repariert werden.
Das macht weitere Hallenausbauten erforderlich.
▪1945 Reparieren und improvisieren. Notstandsarbeiten, Reparaturen von Anlagen der Energie- und Wasserversorgung haben Vorrang, Extra-Stromzuteilung für CASPAR HAHN. Eine harte Zeit, obgleich genug zu tun ist. Methangas ist gerade der am häufigsten genutzte Treibstoff für LKW´s. Aus dieser Situation wachsen neue Aufgaben: HAHN produziert Blechständer für Methangasflaschen in hohen Stückzahlen.
▪1948 stirbt der Firmengründer Caspar Hahn.
▪1950 Es geht wieder aufwärts mit der deutschen Wirtschaft. Und weiterer Aufschwung auch bei HAHN.
▪Im Jahr 1951 ist eine erneute Betriebserweiterung abgeschlossen. Gearbeitet wird auf Hochtouren mit dem Prädikat: Der Reparaturpartner ganzer Industrien. Ein gutes Beispiel: Durch Bruch eines Getriebeteils fällt ein Großwalzwerk aus. Produktionsstillstand. In ganz Westeuropa kann niemand das schwere Zahnrad bearbeiten und schnell wieder einsatzfähig machen. HAHN-Mitarbeiter holen das Werkstück ab und bringen es, nicht ohne Stolz, drei Wochen später homogen geschweißt und nachverzahnt zurück.
▪1956 tritt der Gründerenkel, Caspar Gerd Hahn, in die Firma ein. Er hat sein Handwerk als Kaufmann und Werkzeugmacher von der Pike auf gelernt.
▪1958 Wieder wird bei HAHN gebaut. Expansion, mehr Mitarbeiter, mehr Platzbedarf. Der siebente Bauabschnitt wird abgeschlossen.
▪1965 tritt der Schwiegersohn von Hans Hahn, der Maschinenbauingenieur Fritz Bauer als Mitinhaber in die Firma ein.
▪1971 Der spektakulärste Auftrag der Firmengeschichte zeigt das wahre HAHN-Know-how und das in das Leistungsvermögen der Firma gesetzte Vertrauen: Die Reparatur von zwei Seitenständern im Stückgewicht von 78 Tonnen, die zu einer der größten Friktionsspindelpressen der Welt gehören.
▪1976 Eine ganz neue Halle mit modernen Spezialeinrichtungen und Tiefglühöfen entsteht, gebaut für die Schweißerei, die immer größer wird.
▪1981 75 Jahre CASPAR HAHN. In diesem Jubiläumsjahr zählt das Unternehmen zu einem der größten Reparatur-Schweißbetriebe in Europa.
Mit rund 80 Mitarbeitern, die zum großen Teil schon Jahrzehnte dem Betrieb die Treue halten. Über 3.000 qm überbaute Betriebsfläche, modernste Großbearbeitungsmaschinen, Kräne mit Tragkraft bis zu 60 Tonnen, Tiefglühöfen und Spezialeinrichtungen, die höchsten Anforderungen entsprechen. Eben ein Familienbetrieb auf gesunden Füßen.
▪1982 Das Jahr der großen Investitionen. Ein neues Plattenbohrwerk mit 160 mm Spindeldurchmesser wird angeschafft. Im folgenden Jahr verstirbt der geschäftsführende Gesellschafter Fritz Bauer.
▪1991 Diplom-Ingenieur Reiner Gerhards wird zum Geschäftsführer bei Caspar Hahn bestellt. Ein Jahr später geht nach über 42jähriger Tätigkeit der Geschäftsführer Eugen Wilms in den verdienten Ruhestand.
▪1994 stirbt der geschäftsführende Gesellschafter Caspar Gerd Hahn. Er war über 50 Jahre bei Hahn beschäftigt.
▪1996 erlangt Jürgen Strzyso die Prokura bei Hahn und tritt die Nachfolge von dem im gleichen Jahr verstorbenen Prokuristen Jürgen Ebert an.
▪1998 Erstmals in der Geschichte der Firma Caspar Hahn wurde ein Schweissauftrag in Übersee mit einer mobilen Schweissanlage von den Mitarbeitern ausgeführt. Ihnen gelang es, in einem Spanplattenwerk in Costa Rica durch die Oberflächenbehandlung einer Heiztrommel mit 3 m Durchmesser einen längeren Produktionsstillstand zu vermeiden.
Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung.
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