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Günther Metallwarenfabrikation und Handelsgesellschaft mbH

Rudolf-Breitscheid-Str. 2
09481 Elterlein
Tel.: 037349 - 7518
Fax: 037349 - 8153
Email: info@metallwaren-guenther.de
WWW: http://www.metallwaren-guenther.de

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Firma Günther Metallwaren Fabrikations- und Handelsgesellschaft Elterlein in Sachsen.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1908 durch die Kaufleute Ewald Günther und Clebus Barth. Sie erreichten in der Zwönitzer Straße 119 eine Werkstatt mit Wohnhaus. 30 Arbeiter waren damals hier beschäftigt. Sie fertigten und handelten mit Möbelrollen sowie Metall und Lackwaren von A wie Arbeiterbrotkapsel bis Z wie Ziegenmilchsieb. Blumen- und Petroleumkannen, Kaffeemühlen, Waschbretter, Briefkästen und Backformen- Gegenstande, die heute Sammlerherzen höher schlagen lassen, verließen dieses Unternehmen. Ewald Günther erblickte am 5. Oktober 1880 in Niederhaßlau das Licht der Welt. Er verehelichte sich mit Fräulein Klara Löwe. Im zweiten Weltkrieg wurde im Unternehmen für die Rüstungsindustrie produziert. Bis zu 200 Mitarbeiter fanden in dieser Zeit hier Lohn und Brot. Da damals von der Stadt weder Umbau noch Vergrößerung des Betriebes in der Zwönitzer Straße genehmigt wurden, der Platz aber nicht mehr ausreichte, wurde 1936 das jetzige Objekt in der heutigen Rudolf- Breitscheid- Straße 2 gekauft. Nach Beendigung des Krieges bis zum Jahre 1955wurden Krankenhausbetten produziert, dann wieder Möbelrollen. Der Handel war nach dem Krieg kaum noch von Bedeutung. Mitte der 60er Jahre wurden Konsumgüter wie Radioteile, Lautsprecherverkleidungen und Ladegeräte für Carl Zeiss Jena sowie Gasgeräte bis hin zum Campingkocher hergestellt. 3 Söhne, Horst, Herbert und Rudi hatten mittlerweile die Familie Ewald und Klara Günther vervollständigt. Herbert war im zweiten Weltkrieg gefallen, Horst starb kur nach dem Krieg, aber Rudi , der am 12 Mai 1913 zur Welt kam, trat 1965 in die Fußstapfen des Vaters und führte die Familientradition weiter. Das Unternehmen arbeitete immer als RB unter den beiden Inhabern Günther und Barth, wobei die ganze Arbeit auf Rudi Günther lastete. Mit Hilfe seiner Frau Johanne, geboren am 3. Dezember 1914, und 30 Mitarbeitern bewältigte er das große Arbeitspensum. Rudi hatte am 25. Oktober 1939 das Fräulein Walther geehelicht und aus dieser Verbindung gingen wieder drei Söhne hervor. Im Jahre 1972 wurde der Familienbetrieb enteignet und als B&B Möbelrollen dem damaligen Wirtschaftsrat unterstellt. Bis 1978 war Rudi Günther Betriebsleiter. Aus gesundheitlichen Gründen gab er diese Stellung auf und leistet „stets dem Betrieb verbunden, obwohl er bereits in dem verdienten Ruhestand hätte treten können“ noch bis 1980 seine Arbeit im Versand. Am 19. Februar 1981 starb er im Alter von 73 Jahren. Die Söhne Ralf, geboren am 13. Januar 1948 und Klaus, geboren am 17. Januar 1951 hatten von ihm das Rüstzeug und die Liebe zum Metallhandwerk mitbekommen und im väterlichen Betrieb den Beruf des Werkzeugmachers erlernt. Frank, geboren am 7. Mai 1944, nahm eine Feinmechanikerlehre im Messgerätewerk Beierfeld auf. Seit 1968 bis zur politischen Wende war auch er, wie seine Brüder, im Betrieb angestellt. 1990 stellte die Familie Günther den Antrag auf Rückführung ihres Unternehmens. Im Januar 1991 wurde diesem Antrag entsprochen, der Betrieb hieß Günther & Barth GmbH i. B. Die Barth’s waren allerdings nur stille Teilhaber. Ralf Günther gründete einen eigenen Heizungsbaubetrieb. Klaus, Frank und dessen Ehefrau Martina Günther brachten großes Engagement auf, um den neuen Markt die Position zu sichern. Es wurde sehr viel Lohnarbeit für die Auto. Und Leuchtenindustrie übernommen, die Möbelrollenproduktion sank auf ein Minimum. Es wurden Beschläge für den Fensterbau in das Sortiment aufgenommen. 1992 zogen sich die Barth’schen Erben aus dem Unternehmen zurück, seitdem ist die Familie Günther alleiniger Inhaber der Firma Günther Metallwaren Fabrikations- und Handelsgesellschaft. Die Zügel haben Klaus Günther und seine Schwägerin Martina in der Hand. Frank und Martina hatten 1967 geheiratet, aus dieser Ehe gingen 2 Kinder, Uwe und Sybille, hervor. Uwe erlernte im Familienbetrieb den wie Vater und Großvater den Werkzeugmacherberuf. Das Objekt in der Rudolf- Breitscheid-Straße, das bis dahin Eigentum einer Erbengemeinschaft war, der auch die Günthers angehörten, wurde im Jahre 1995 gekauft und ist nunmehr Eigentum der Familie Günther. Auch hier sind hoher Einsatz und Investitionen notwendig, um den schlechten baulichen Zustand zu beseitigen. Heute stehen 8 Mitarbeiten den Günthers zur Seite “auch Ralf Günther verstärkte seit 1998 wieder die Mannschaft“ um mit ausgezeichneter Handwerksarbeit nach neusten Erkenntnissen, verbunden mit handwerklichen Traditionen sowie Jahrzehnte langer Erfahrung die Geschichte des alten Familienunternehmen weiter zu schreiben. Mit stolz blicken die Günthers auf das Geschaffene und mit Hoffnung auf die Zukunft, in der die Firma heute wie früher den, in harter Arbeit erworbenen, guten Ruf haben wird wie bisher.

Folgende Leistungspektrum bieten wir Ihnen an:

-Stanzen
-Punktschweißen
-Baugruppenmontage
-Werkzeugbau
-Halterungsschellen

Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung.