Kohlengrubstraße 65
66578 Schiffweiler-Landsweiler
Tel.: 06821 - 6021
Fax: 06821 - 65972
Email: info.hoelker@online.de
WWW: http://www.hoelker-bohrunternehmen.de
Als Fachunternehmen für Baugrund- Grundwassererkundungsbohrungen und Erdwärmebohrungen möchten wir uns auf diesem Wege bei Ihnen vorstellen, bzw. in Erinnerung bringen.
Wir bohren im Lockerboden und im Fels Bodenklasse 1 - 7 nach DIN 18300 als Rammkern, Rotationskern, Doppelkern und Seilkern bis zu Tiefen von ca. 100 Meter. Unsere Durchmesser betragen derzeit 100 mm bis maximal 350 mm. Für Aufschlußbohrungen haben wir den Kernrohrdurchmesser von 86 mm, 101 mm, 116 mm, 131 mm und 146 mm.
Wir führen aus:
▪Richtungsorientierte Kernbohrung (Pilot - Bohrverfahren)
▪Horizontal- und Schrägbohrungen 0 - 100 GON
▪Materialbohrungen für die Erschließung von Sand, Kies und Ton.
▪Erdwärmebohrungen bis 99.0 m
Zur Zeit sind 4 Bohrgeräte im Einsatz davon 3 Raupenbohrgeräte im Erdwärmebereich, 1 Bohrgeräte im Baugrundaufschluss und Pegelbohrbereich.
Die Qualifikation unseres Personals, erstreckt sich von Bohrgeräteführer über Werkpolier im Tiefbau bis zum Brunnenbauermeister. Unser Fachpersonal ist mit allen einschlägigen DIN - Vorschriften hinsichtlich Bodeneinstufung und Probeentnahme bestens vertraut. Unsere Bohrtätigkeit erstreckt sich über Aufträge für Kommunen, Ingenieurbüros und Baugrundinstitute.
Erdwärme...
Die Erde war früher ein glühender Feuerball. Auf der Oberfläche ist sie mittlerweile abgekühlt. Aus ihrem heißen Kern dringt aber immer noch Restwärme nach außen. Zudem zerfallen in der Erdkruste natürliche radioaktive Elemente; auch hier entsteht Wärme.
Beide Wärmequellen, die man auch als Erdwärme bezeichnet, können als Energiequelle genutzt werden. Die Erdwärme wird dabei mit einer speziellen Erdsonde entnommen, die 90-100 Meter tief in die Erde führt.
Wie ist die Funktionsweise / der Aufbau eines Bohrloches?
Als Wärmequelle für die Wärmepumpe dient/ dienen je nach Wärmebedarf des Gebäudes ein oder mehrere Bohrlöcher.
Jedes Bohrloch weist einen Durchmesser von ca. 152 mm auf.
In dieses wird eine Sonde ("gartenschlauchähnlich") in U-Form eingebracht und mit einem wärmeleitfähigen Material fixiert. Das von der Wärmepumpe kommende (abgekühlte) Wasser sinkt somit innerhalb der Sonde in das Bohrloch ab, erwärmt sich dabei um ca. 3° C pro 100 m Tiefenzunahme, steigt warm wieder nach oben und gibt dann die (Wärme-) Energie an die Wärmepumpe ab.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe entspricht im Prinzip der eines Kühlschrankes. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, daß einem Raum Wärme entzogen (im Kühlschrank dem Kühlraum, wo die Lebensmittel aufbewahrt werden; bei der Wärmepumpe der in der Erdsonde aufgewärmten Flüssigkeit) und die gewonnene Wärme in einen anderen Raum abgegeben wird (im Kühlschrank über die "Heizrippen" an der Rückseite des Kühlschranks an den Küchenraum; bei der Wärmepumpe in die angeschlossene Fußbodenheizung / Heizkörper).
Das Prinzip der Wärmegewinnung erlaubt also auch einen Wärmegewinn aus niedrigen Temperaturen (siehe Kühlschrank), die sogar unter 0° C liegen können!
Im einzelnen funktioniert das System einer Wärmepumpe (allgemein) wie folgt:
In einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert eine Flüssigkeit (=Kältemittel oder Trägermedium). Dieses Kältemittel wird in einem "Verdampfer" durch das erwärmte Wasser aus der Erdwärmesonde (ebenfalls in einem geschlossenen Kreislauf) auf ca. 2° C aufgeheizt und verdampft bei dieser niedrigen Temperatur. Im zweiten Schritt wird das nun dampfförmige Kältemittel durch eine elektrisch betriebene Pumpe verdichtet (vergleichbar der Luft in einer Luftpumpe). Durch dieses Zusammenpressen heizt sich das Kältemittel sehr stark (von ca. 2° C auf ca. 60° C) auf. Der Großteil des für den Betrieb der Wärmepumpe benötigten Stromes wird für diesen Verdichtungsprozeß benötigt. Im "Verflüssiger" trifft das mit dem heißen "Kältemittel" gefüllte Rohr auf das Wasser aus der Fußbodenheizung / Heizkörpern (ca. 30° C), ohne allerdings miteinander vermischt zu werden, da hier zwei geschlossene Kreisläufe vorhanden sind. Das Wasser im Heizungskreislauf wird hierdurch auf ca. 55° C erhitzt und kann so wieder der Fußbodenheizung zugeführt werden und zur Raumbeheizung dienen. Das Kältemittel hat sich durch die Wärmeabgabe an den Heizungskreislauf auf ca. 40° C abgekühlt und ist nun flüssig. Es gelangt zu einem "Expansionsventil". Hier wird die unter Druck stehende Flüssigkeit entspannt. Das Kältemittel kühlt sich auf - 2° C ab. Das Kältemittel gelangt nun wieder in den "Verdampfer" und der Kreislauf beginnt von vorne.
Für weitere ausführlche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage.
Home | Über uns | FAQ | AGB | Datenschutz | Nutzungsbedingungen | Kontakt | Impressum