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Ilse Schurter-Deppisch und Deppisch GbR

Brunnenfeldstr. 64
85778 Haimhausen
Tel.: 089 - 3177096 - 7
Mobil: 0172 - 8523387
Fax: 089 - 3177096 - 8
Email: info@schurter-deppisch.de
WWW: http://www.schurter-deppisch.de

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Die Schädlingsbekämpfung Schurter-Deppisch & Deppisch GbR ist eine überregional tätige Personengesellschaft und wurde 1976 unter der Leitung der Inhaberin Ilse Schurter-Deppisch gegründet.
Nach ihrer Ausbildung zur staatlich geprüften Desinfektorin sammelte die Unternehmerin 12 Jahre lang wertvolle Erfahrungen auf dem Gebiet der Forschung und Anwendung von Bioziden im Biologischen Referat des Öffentlichen Dienstes in Koblenz. Ihre Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer Hannover zu den Themen Holz- und Bautenschutz, Pflanzenschutz, Gesundheits- und Vorratsschutz war danach nur noch eine reine Formsache.

Das Unternehmen gilt als Individualist in der Schädlingsbekämpfung und ist in Fachkreisen seit langem anerkannt. Denn obwohl sich das Unternehmen auf allen Gebieten der Schädlingsbekämpfung betätigt, arbeitet es ausschließlich mit umweltverträglichen Mitteln unter Aufsicht eines IHK-geprüften Schädlingsbekämpfers. "Ich gebe mich niemals allein damit zufrieden, ein Objekt frei von Schädlingen oder Lästlingen zu bekommen," sagt Ilse Schurter-Deppisch. "Ich versuche stets, die Ursache für den Befall gleich mit zu beseitigen!"

Dieser Geschäftsphilosophie mit Ehrenkodex hat sich das Unternehmen voll und ganz verschrieben und damit ein Erfolgsrezept begründet, dem man vertrauen kann.

Unsere Leistungen:

- Tierbestimmung:

Die erfolgreiche Bekämpfung von Schädlingen hängt nicht von der Giftigkeit der eingesetzten Mittel ab, sondern vielmehr von der Kenntnis der spezifischen Schädlingsart und deren Biologie. Wir bieten ihnen deshalb einen kostenlosen Bestimmungsdienst an.

Schicken sie uns, wenn möglich, die Tiere möglichst unversehrt und vollständig zu. Einer unserer ausgebildeten Fachkräfte nimmt sich ihrer Probleme so schnell wie möglich an und sagt ihnen genau welche folgenden Schritte die beste Lösung sind.

Gerne kommt auch einer aus unserem Team bei ihnen vorbei, um vor Ort eine genaue Befallsermittlung (Inspektion) durchzuführen. Unsere sachkundigen Schädlingsbekämpfer können ihnen meist schon bei Besichtigung mitteilen, wie sie selbst oder durch unsere Fachkräfte ihr Problem in Griff bekommen und dauerhaft los bleiben.

- Gesundheitsschutz und Vorratsschutz:

Unter Gesundheitsschutz versteht man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die sich mit der Vorbeugung, der Entstehung und Ausbreitung von Krankheiten befasst. Hygiene dient also der Gesunderhaltung von Mensch und Tier. Hygienemängel sind mitunter die Ursache für das Fortbestehen oder die Etablierung von Schädlingsbefall.

Der Vorratsschutz hat im Wesentlichen 2 Aufgaben zu erfüllen. Zum einen die Prophylaxe- d.h. die Verhinderung eines Schädlingsbefalls in den Vorräten und die Bekämpfung von Schädlingen nach erfolgter Besiedlung mit Schädlingen. Hierzu dient der Grundsatz und Leitfaden der integrierten Schädlingsbekämpfung.

Integrierte Schädlingsbekämpfung ist die gezielte Anwendung von Mitteln und / oder Verfahren vorrangig biologischer, biotechnischer, physikalischer, bautechnischer und hygienischer Art durch die der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmittel auf das notwendige Maß beschränkt wird, um Schadorganismen abzuwehren bzw. unter wirtschaftlich oder hygienisch tolerierbaren Schadschwellen zu halten. Die Ausnutzung aller natürlichen Begrenzungsfaktoren (z. B. Einengung des Lebensraumes, Entzug von Fraßsubstraten, Förderung natürlicher Feinde) steht dabei im Vordergrund.

- Wespenbekämpfung:

Wespen leben ähnlich wie Hornissen in einem sozialen Verband mit Geschlechtstieren und Arbeiterinnen. In Europa gibt es mehrere Wespenarten wie z. B. Deutsche Wespe, Mittlerer Wespe, Gemeine Wespe, Waldwespe, Sachsische Wespe und noch einige mehr.

Ein Wespennest besteht aus einer papierartigen Masse die durch Zerkauen von Holzsplittern entsteht. Ein Nest in einem Gebäude hat meist eine Kugelform, die Waben sind waagerecht angeordneten und von einer mehrschichtigen Papierhülle eingeschlossen, nach unten ist das Nest bis auf ein kleines Flugloch abgeschlossen.

Wespen ernähren sich vorwiegend von Insekten, sammeln aber auch Nektar, und in der Umgebung des Menschen gehen sie gern an Marmelade oder Süßigkeiten, an reifes Obst, Säfte, an alles, was Zucker und Wasser enthält. Gelegentlich naschen sie auch an anderen Lebensmitteln, vor allem an Fleisch.

Im Haushalt gelten Wespen eher als lästige Insekten, die hauptsächlich empfindlichen Personen durch ihren Stich gesundheitliche Komplikationen bereiten können. Wirklich gefährlich ist ein Stich in die Zunge, wenn eine Wespe mit irgendwelchen Lebensmitteln in den Mund gerät. In einem solchen Fall muss augenblicklich für ärztliche Hilfe gesorgt werden, da dem Betroffenen der Erstickungstod droht.

Behandlung der Stiche:

∙ Stichstelle aussaugen
∙ Eiswürfel der Stichstelle auflegen
∙ Aspirin-Tabletten durch Anfeuchten zerkleinern und auf der Stichstelle einreiben
∙ Salbe mit Analgetika, Kortikosteroiden auftragen

Die Firma Schurter Deppisch berät Sie gerne über die notwendigen Bekämpfungs- und Vorsorgemaßnahmen.

- Taubenabwehr:

In Europa finden wir meist die verwilderte Haustaube (Columbia livia domestica). Sie stammt wie fast alle Taubenarten von der Felsentaube ab und liebt felsenähnliches, wie z. B. Häuser, Kirchtürme, Baudenkmälern, Industriebauten, Statuen etc.

Die Hauptnahrung der Tauben besteht aus Körnern. In den Städten haben sie sich jedoch dem dortigen Angebot angepasst, so dass man sie als "Allesfresser" bezeichnen könnte. Hierin liegt der Grund für den häufig anzutreffenden schlechten Ernährungszustand der Tauben. Als Folge wird das Immunsystem der Tiere geschwächt und sie werden besonders anfällig für Infektionskrankheiten. Tauben sind potentielle Vektoren, die Krankheitserreger auf Mensch, Haus- und Nutztiere übertragen können.

Eine Taube produziert im Jahr ca. 3 kg Kot. Bei einer Anzahl von 50.000 bis 60.000 Tauben in einer Millionenstadt kommt eine riesige Kotmenge zusammen, die neben der Verschmutzung insbesondere pathogene Keime, z. B. die Erreger der Ornithose, Salmonellose, Kryptokokose etc. beherbergen kann. Taubenkot enthält Säuren, die durch Ihre extreme Aggressivität Baumaterialien jeder Art und sogar stärkste Dachhäute zersetzen. Die dadurch immer wieder erforderlichen Reinigungsmaßnahmen sind so erheblich, dass Taubenabwehrmaßnahmen sich im Regelfall schnell amortisieren.

Der Schaden beschränkt sich nicht nur auf die Übertragung von Krankheitserregern und der Zerstörung von Materialien. Auch tierische Schädlinge halten sich auf Tauben, in ihren Nestern und in der unmittelbaren Umgebung von Tauben auf. Hierzu gehören z. B. Taubenzecken, Taubenwanzen, Speckkäfer, Kabinettkäfer, Schmeißfliegen und Würmer. Diese Schädlinge können neben ihrer Ekelerregenden Wirkung wiederum eine Vektorenfunktion übernehmen, wodurch Erreger von Infektionskrankheiten übertragen werden können.

Sollten Sie Problemen mit Tauben haben, wenden Sie sich bitte an einen unserer Techniker. Er wird gerne alle Ihre Fragen beantworten und bei kostenloser Besichtigung zielgerechte Vorschläge zur sicheren Taubenabwehr machen. Lassen Sie sich davon überzeugen, dass selbst stark befallene Gebäude sicher vor Tauben geschützt werden können.

Wir beraten Sie gerne bei Befallsproblemen und informieren Sie über zuverlässige Taubenvergrämungsmaßnahmen.

- HACCP-Konzepte (Hazard Analysis and Critical Control Point):

Eines der großen Hygienerisiken, das für alle lebensmittelbe- und -verarbeitenden Betriebe auch in der Vergangenheit schon immer existent war, sind tierische Schädlinge und deren Ausscheidungen, was auch in der Lebensmittelhygiene-Verordnung seinen Niederschlag gefunden hat.

Das HACCP - System dient der größtmöglichen Vermeidung gesundheitlicher Gefahren durch vielerlei Faktoren wie z. B.: Schmutzrückständen, Rückstände von Reinigung, Desinfektions- oder Schädlingsbekämpfungsmittel, Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten.

Das HACCP - System enthält sieben Grundsätze:

∙ Eine Gefahrenanalyse (hazard analysis) durchzuführen
∙ Die kritischen Kontrollpunkte (critical control points, CCPs) bestimmen
∙ Einen oder mehrere Grenzwerte (critical limits) festlegen
∙ Ein System zur Überwachung (monitoring) der CCPs festlegen
∙ Die Korrekturmaßnahmen (corrective actions) festlegen, die durchzuführen sind, wenn die Überwachung anzeigt, dass ein bestimmter CCP nicht mehr beherrscht (control) wird.
∙ Das Verfahren zur Verifizierung (verfication) festlegen, das bestätigt, dass das HACCP-System erfolgreich arbeitet.
∙ Eine Dokumentation einführen, die alle Vorgänge mit Aufzeichnungen entsprechend den Grundsätzen und deren Anwendung berücksichtigt.